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Susanne C.Steiger WortArt | DigitalCoach

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Adé re:publica – wir sehen uns. Woanders

Veröffentlicht am 24. April 2014 von Su C. Steiger 10 Comments

Ja, genau. Ich sage Adé, bevor ich nach Berlin fahre. Das letze Mal re:publica. Aus Gründen. Das hätte ich jetzt auch twittern können. Und wahrscheinlich bekäme ich bei Twitter auch mehr Kommentare dazu als hier. So ähnlich geht es mir auch mit der re:publica. Drei Mal war ich schon dort und ich gebe zu, auf der letztjährigen habe ich – allerdings auch durch mein eigenes Engagement – mehr Kontakte getroffen und neue geknüpft als vorher. Und ich bin ein bisschen satt in dieser Hinsicht. Nicht, dass ich nicht froh wäre, Menschen mit faszinierenden Fähigkeiten, Kenntnissen, persönlichen und liebenswerten Besonderheiten getroffen zu haben. Aber deswegen muss ich (also: ich persönlich – also einfach als Mensch und nicht in einer Funkion oder in offiziellem Auftrag oder als Kooppartnermitglied *Anm.d.Autorin: ergänzt, um Fehlinterpreationen zu vermeiden) nicht mehr zur re:publica.

re:publica Information overflow – und mein Frust nach 365 Tagen

Ich war auch begeistert von einigen Vorträgen und Events – habe viele Ideen aufgesogen wie ein Schwamm – und so manches noch immer nicht selber realisiert oder eingehender betrachtet, das ich mir als Highlights gemerkt und eigentlich als Aufgabe mitgenommen habe. Das alleine ist noch nicht des Pudels Kern, gehört aber mit dazu. Ich bin betroffen, dass ich mir zu wenig Zeit dafür genommen habe. Das diesjährige Programm, Meike hat es sich schon angesehen und eine grobe Planung gemacht, hat mich noch nicht erreicht. Auch dafür gibt es Gründe. Nachdem Hasselhoff so als DER ACT herausgestellt wurde, habe ich gar nicht mehr nach dem hervorragenden Speaker Wolfgang Nescovic gesucht im Programm. Genauergesagt habe ich – nach der ersten Keynote-Ankündigung, die ja immerhin eine Frau promotete ( die ich aber auch nicht wirklich kenne)- gar nicht mehr ins Programm geguckt. Zum Glück durfte ich den Querdenker, der sich mit der Kontrolle der Geheimdienste wirklich spannend und kontrovers auseinandersetzte, auf dem Zündfunkkongress im Herbst 2013 schon hören. Da werde ich übrigens sicher wieder hingehen. Den Termin habe ich mir schon geblockt, 10. und 11.Oktober 2014 in München: Zündfunkkongress. Der 42. im vergangenen Jahr war – wenn auch die Organisatoren noch ein bisschen Schulung bei erfahrenen BarCamp und Unkonferenzveranstaltern nehmen könnten 😉 ( Zeitplanung, Moderation etc…) – eine sehr erfrischende und politischere Erfahrung als das, was von der re:publica nachhallte oder jetzt auf meinen Kanälen durchsickert.

Es gibt Alternativen – und besseren Kaffee

Ich bin frustriert, re:publica. Über dich und deinen Nachhall. Und über mich und meine persönliche Ausbeute aus dem mitgenommenene Wissen und Ideen-Sammelsurium. Muss ich dafür 4 Tage in Berlin sein, wenn sowieso tausend Leute auch noch auf die NEXT (die mich eigentlich fast noch mehr reizt, wenn ich mal so eben die ganzen Personen ansehe, die da sprechen werden – und die haben auch wirklich diesmal viele Frauen im Programm) und das MediaConvention undundund gehen? Teuer bezahtes Frustprogramm. Ehrlich, ich habe für mich entschieden, BarCamps zu Themen sind mir lieber, und dann habe ich auch wirklich Zeit, für einen Kaffee mit Freunden, die ich sonst nicht treffen würde. Und Meikes Blogbeitrag ist nicht der einzige, der es mir deutlich macht. Die re:publica ist nicht das, was ich mir von ihr erwarte. Klassentreffen war gestern. Pop ist Eurovision Song Contest. Beides brauche ich nicht wirklich, um meine und unsere digitale Zukunft zu gestalten und in dieses „reale Leben“ einzubinden als Faktor, der wirklich wichtig ist. Und meinen Kaffee trinke ich auch lieber in kleinerer Runde und ohne den Frust, den oder die nicht getroffen zu haben…

Wir sehen uns also – für eine Adé:rp?

So. Und weil ich jetzt undbedingt aufhören muss obwohl ich noch so viel zu sagen hätte, sage ich: meine Zeit auf der r:p ist mehr oder weniger frei – ich werde mich einfach kurzfristig leiten lassen und entscheiden, was ich mache. Wir können also auch versuchen, dort in Ruhe und in kleinem Kreis einen ansonsten eigentlich guten Kaffee zu trinken, falls die Caterer wieder dabei sind. Die Latte macchiato war völlig in Ordnung, 2013 🙂

P.S.: Und eigentlich bin ich ganz froh, dass meinen beiden Eventeinreichungen nicht angenommen wurden, weil sie „nicht ins Programm passten“ – das stimmt tatsächlich. So kann ich sagen, sie sind nicht verbrannt…

P.P.S.: Das Thema für den nächsten Blogpost habe ich übrigens auch schon, ganz klassisch: Quo vadis, Internetgemeinde?

Veröffentlicht in: Social Web Gekennzeichnet mit: Auseinandersetzung, digitale zukunft, Internetgemeinde, quo Vadis, republica

Comments

  1. Beate Mader says

    24. April 2014 at 10:16

    Hallo Susanne,
    danke für Deine klaren Worte. Ich hab immer so ein „verpass ich was“ Gefühl, wenn ich Eure Begeisterung und Vorfreude auf die r:p lese. Aber ich verstehe auch Dein Gefühl, ob es der richtige, der deinige Weg ist, sich mit den „Pop“ Themen der Digitalen Welt zu befassen. Vielleicht schafft es ja mein Sessionvorschlag aufs IsarCamp und wir diskutieren dann auch Deine r:p Erfahrungen ganz frisch. Zum Kaffee reicht es dann aber sicher auch.
    Liebe Grüße aus der Tölzer Kirchgasse

    Beate

    Antworten
  2. Der MiSha says

    24. April 2014 at 10:31

    Liebe Susanne,

    schon interessant. Ich habe mir zwar das Ticket gekauft (gestern sogar die Zugkarten), werde nach der r:p sogar noch nach Hause (also Düsseldorf und nicht Wien) fahren, verfolge die #rp14 timelines …

    … und doch ist es anders als mein erster Besuch letztes Jahr, der mir offengestanden so viel neue Impulse ausser eben Menschen wie Dir, nicht gegeben hat. Elfenbeitürme gibt es auch kleinere. Denn das ist die rp für mich. Der Inbegriff einer digitalen Vorhut, die in vielen Dingen den Boden unter den Füssen nicht mehr sieht.

    Dennoch werde ich fahren und freue mich Dir rp:adé zu sagen.

    Liebe Grüsse aus Wien
    Dein http://www.MiSha.at 😉

    Antworten
    • Su C. Steiger says

      24. April 2014 at 10:41

      Ja, MiSha, das ist es auch eher für mich,die Luft ist raus, das Ziel, fürchte ich, das es vielleicht einmal hatte (? ich bin mir da auch nicht mehr so sicher) wird sie nicht erreichen. Es wird also ein „Freunde treffen“, „eigene Ansprüche an: ich nehme was mit und kann es auch umsetzen-Herunterfahren“ und dann sehen, was draus wird. Freue mich auf jeden Fall auf einen Adé:rp Trunk mit Dir!.

      Antworten
  3. Bianca Gade says

    24. April 2014 at 19:06

    Liebe Su, ich kann jeden Satz absolut nachempfinden. Ich bin dieses Jahr schon das zweite Mal in Folge nicht dabei. Vielleicht nächstes Jahr wieder. Aber nur vielleicht.

    Antworten
    • Su C. Steiger says

      25. April 2014 at 12:58

      Liebe Bianca,
      danke für Deine Worte und das Teilen. und einen Kaffee trinken wir dann mal woanders zusammen – es findet sich schon Ort und Zeit, dafür müssen wir beide nicht bis nach Berlin reisen.
      Bis bald!
      Su

      Antworten
  4. Thomas Schmidt says

    28. April 2014 at 13:11

    re:publica war ich noch nie, dachte immer, da muss ich mal hin. Aber Danke für den Hinweis auf den Zündfunktkongress. Deutlich näher und einen Versuch wert.

    Antworten

Trackbacks

  1. re:publica 2014: Chillt mal Eure Leben ‹ Fotografie + Social Media sagt:
    24. April 2014 um 13:55 Uhr

    […] Leben zu übertragen. Noch vor Beginn der re:publica 2014 kommen die ersten Abgesänge über Informationsoverflow und dem damit verbundenen Frust. Und die re:publica selbst bietet diverse Sessions an, die von der Informationsüberlastung zur […]

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  2. Wie wird die re:publica 2014 den mächtigsten meiner Nerven treffen? › MiSha . at sagt:
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    […] Thomas Knüwer gibt einen Vorabnachbericht aus der Zukunft für Su Steiger ist es jetzt schon die letzte Re:Publica und Daniel Fiene hat für seine Sendung auf DRadio-Wissen heute noch nach Tips […]

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  4. re:publica 2014 – ick freu mir | Pflugblatt* (beta) sagt:
    4. Mai 2014 um 21:11 Uhr

    […] nur halb so gut wird, wie letztes Jahr, dann ist es schon sehr gut. Die Früher-war-alles-besser-Abgesänge, gehören wohl zu jeder regelmäßigen Veranstaltung und es gibt Leute, die brauchen immer wieder […]

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