Ich habe da eine Challenge angenommen. Und prompt den Start verpasst. Jetzt heißt es also: Aufholen. Grossartig – noch grossartiger, wenn Du eigentlich grad noch drei andere Sachen im Kopf hast und 5 Blogartikel und überhaupt. Aber: Ich habe das angenommen, damit ich weiter wieder schreibe. Also schreibe ich. Und ehrlich gesagt, das finde ich wirklich grossartig. Und jetzt nerve ich auch nicht mehr mit diesem Wort, versprochen. Ihr kennt das ja, SEO und so ;). Die Challenge heißt übrigens NaBloPoMo. Und irgendwo in diesem Netz bin ich da sogar verlinkt mit jemandem. Ich schwör – ich hol das nach, das hier ordentlich einzuklinken. So da wäre dann also Frau Makelos ihr Blogbeitrag zu Tag 1 des NAtionalenBLogPOstMOnats (Edit: das da ist das Nachgeholte). Aber jetzt muss ich schreiben.
Denn was das eigentliche Thema des 1. Juli ist, lautet, warum ich einen Blog so toll finde, dass ich ihm folge. Dazu muss ich sagen, ich bin ein verdammt schlechter Folger, und ein noch schlechterer RSS-Feed-Leser. Ihr wisst also, was ich sagen will? Ich habe schon Blogs, die ich gerne mal lese. Betonung liegt auf mal. Weil: ich bin einfach ein Freigeist und sammle – vor allem spannende Themen, die mir von unendlich vielen Quellen, Menschen und in verschiedensten Formen zugespielt werden. Also nix mit: Regelmäßig.
Was nicht heißt, dass ich nicht welche abonniere. oder Bookmarks setze. Oder – und das tue ich am häufigsten – mir durch intelligente Stichwortsuche neu erschließe. Übrigens ist Qwant eine echt schöne Alternative zu google. Und kommt, wie racontr auch (eine schöne Alternative zu Storify) oder dem Instagram-Analyse-Tool, das Hootsuite gekauft hat, auch aus Frankreich.
Aber zurück zu: was macht einen Blog so großartig, dass ich ihn lese. Ist eigentlich ganz einfach: Der Inhalt. Und wie er geschrieben ist. Der kann nämlich noch so gehaltvoll sein, wenn mir die Sprache nicht gefällt, wenn sie mich anstrengt, lese ich nicht weiter. Es gibt ja noch so viele andere Quellen im Netz. Echt jetzt. Ich bin so eine. (Edit: Also, die dann nicht liest, sondern weiter sucht.)
Allerdings gibt es natürlich auch Blog-Schreiber, deren Texte lese ich immer. Also weil die Menschen grossartig sind. Oder eben, weil sie grossartig schreiben können. Nur dass ich immer gleich alles von ihnen lese, das ist nicht so.
So und nun habe ich die 20 Minuten für Tag 1. Ich finde, es ist schon was dabei rausgekommen, das sowohl Nachdenken, als auch Aussage enthält. Ihr seid dran. Was bringt Euch zum Folgen? Liken? regelmäßig Lesen?
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