Jetzt mach ich auch noch mit. Und dabei ist es ja eigentlich schon vorbei, diese Blogparaden-Berufsbilder-Dings von Wibke. Also fast. Und genau darum kann ich doch noch als Social Web Coach was schreiben und mich mit einreihen. Mit dem was ich mache, und was andere denken, dass ich mache. Das sind nämlich – wie bei so vielen, die da ‚was mit diesem Social Zeugs‘ machen – nicht einfach sich selbst erklärende Dinge.
Und eigentlich machen ja auch viele ähnliches. Was ja gar nicht schlimm ist – denn ebenso wie wir uns freuen, wenn wir mehr als einen Bäcker am Ort haben, ist es auch gut, mehr als einen Anbieter zu haben, der Klein- und Mittelständlern den Weg in das Soziale Netz erklärt, ebnet und dabei hilft, es eigenständig zu weben.
Denn das ist es im Großen und Ganzen, was ich tue. Wie ein Coach helfe ich dabei, erst einmal herauszufinden, was jede und jeder eigentlich im Internet erreichen möchte – und wen auf welchem Weg. Gemeinsam suchen wir die passenden Kanäle und Methoden, die individuell für jedes Unternehmen ins Social Web führen und dort dann auch gepflegt werden. Von den unternehmen. Von Leuten im Betrieb, die daran Freude haben und die ‚den Rest‘ einbeziehen.
Hier beginnt der zweite Coaching-Schritt: ich stärke die Position derjenigen, die für den authentischen (achtung, Buzz-Wort:) Social Media Auftritt sorgen sollen. Und zwar indem ich sie aus allen möglichen Abteilungen und mit allen denkbaren Aufgaben und persönlichen Hintergünden zu einem Team mache. Ich helfe jedem individuell, mit dem jeweilgen Handwerkszeug, das benötigt wird, fit zu werden. Idealerweise schaffen die Social Web Verantwortlichen dann auch noch, ihre Begeisterung aufs gesamte Unternehmen austrahlen zu lassen und so einen wirklich guten und Nutzen bringenden Auftritt hinzubekommen. Das beste ist es, wenn Authentizität auf allen genutzen Kanälen deutlich wird. Wer im Internet mit dem Unternehmen redet, trifft auf Menschen, die sich mit dem Betrieb identifizieren und dennoch Menschen bleiben.
Und wie ein guter Coach kann ich nicht nur anfeuern und Tipps geben, sondern mich auch mit den Teams freuen, wenn sie ein Ziel erreicht haben. Selbst, wenn sie mich nicht mehr nötig haben, habe ich ein wachsames Auge darauf, was mit und bei ihren Web-Auftritten passiert. Am liebsten feier ich jedoch Erfolge mit ihnen 😉
Su C. Steiger says
Es freut mich sehr, dass Wibke soo viele Beiträge sammeln konnte und hoffe, für jede/n ist etwas Interessantes, Spannendes, Neues dabei 🙂